Schoonhoven-Geschwistertreffen
2017
Donau Kreuzfahrt Passau - Bukarest
...nach oben...
Das
Geschwistertreffen 2017 wurde auf's Schiff verlegt. Lucia und Dieter
hatten eine Donaukreuzfahrt mit der MS Maxima von Passau nach Bukarest
organisiert. Nachdem Richard und Renate nicht teilnahmen, traf man sich
Anfang Juli
einen Tag vorher in Passau. Nach einem Stadtspaziergang mit Einkehr am
Rathausplatz wurde es wegen der "Nacht der Musik" nicht ganz einfach,
am Abend ein Plätzchen zum gemütlichen Beisammensein
zu finden. Im Cafè Simon
in Sichtweite unseres Hotels wurde man fündig und konnte so
den Tag ausklingen
lassen. Am nächsten Tag ging es dann nach dem
Frühstück in ebendiesem Cafè
Simon für die Olchinger wieder heim und für den Rest
der Truppe zur Kreuzfahrt
auf's Schiff. Der Bericht zur 5-tägigen Kreuzfahrt steht noch
aus.
Schoonhoven-Geschwistertreffen
2016
Goch-Hassum
und Umgebung
...nach oben...
2016
hat unser Senior Theo uns
verlassen. Ursula als Organisatorin bestand auf der Fortsetzung der
Tradition
der Geschwistertreffen, hatte aber den Wunsch, dieses in diesem Jahr in
Hassum
und Umgebung
stattfinden zu lassen und Haus und Garten zur
Verfügung zu
stellen.
Nach Sektempfang, Pizza und Quiche wurden die Radl gesattelt, die Tour
ging ins nahe Ausland nach Niew
Bergen. Hier gab es einen lustigen und nicht
ganz
trockenen Klompengolf-Wettkampf, den Blau (Männer) knapp vor
Rot (Frauen)
gewann. Der Rückweg nach der Kaffeetafel durch die
blühende Heide war
beeindruckend. Eine knoblauchlastige, aber gute Einkehr beim Griechen
in
Asperden schloss sich an.
Der
Samstag begann mit einem Frühstück im Café
Weyers in Goch. Mit dem Auto
ging's danach ins holländische Well, wo man auf einer Maas
Schiffstour mit der
Filia Mosae zum Leuker Meer Bier und Maas Umgebung genießen
konnte. Ein
feuchtfröhlicher Grillabend bei Ursula mit
anschließendem Olympia Fußballfinale
der Herren (leider verloren) rundete den Abend ab.
Nach einem schönen sonntäglichen
Frühstück bei Ursula fand in Kessel ein
Gedenkgottesdienst für Theo statt. Zum Mittagstisch lud das
Gasthaus Stoffelen
in Kessel ein. Trotz regnerischen Wetters wurde wie geplant Graefenthal
angeradelt, wo uns Hr. Ante eine sehr informative Führung
über das Gelände und
durch die Gebäude des ehemaligen Klosters gab. Zurück
in Hassum durfte der
Besuch auf dem Friedhof nicht fehlen. Zum Ausklang des Tages wurden die
Reste
des Grillabends am Tag davor verzehrt.
Nach dem Frühstück am Montag verteilte sich wieder
alles in die
Heimatrichtungen. Ein Dank an Ursula für das schöne
Wochenende unter nicht so
einfachen Umständen.
Schoonhoven-Geschwistertreffen
2015
Minden
...nach
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Im
August 2015 traf man sich in
Minden. Nach den guten Erfahrungen des letzten Jahres hatten die
Organisatoren
Irmtraud und Aloys dieses Mal das Landhaus
Minderheide gebucht mit zusätzlichem
Stellplatz für ihren
Camper. Hier wurden
wir vom Chef, Hrn. Gudat, empfangen, der viel über das Anwesen
und seine
Geschichte zu erzählen wusste und uns im Laufe des Aufenthalts
auch dem
Moorbock (Kräuterlikör) näher brachte.
Nach Stärkung am Antipasti-Buffet, wo als
Überraschungsgäste auch Michael und
Christian auftauchten, wurde nach Minden geradelt, der Dom besichtigt
und zum
Abschluss wurden die Köstlichkeiten des Steakhouse Argentina
am Schwanenteich
genossen.
Nach dem 4-Sterne Frühstück (wie übrigens
jeden Tag) stand am Samstag ein
längerer Radlausflug nach Kleinenbremen auf dem Programm mit
einer geführten
Besichtigung des Schauerzbergwerks. Der Grillabend am Landhaus bei
angenehmen
Temperaturen rundete den Tag ab.
Am Sonntag ging's auf Weser Tour, wobei der Schiffsanleger
natürlich erradelt
wurde. Die Schiffstour mit der "Helena" führte auf dem
Mittellandkanal über das Weserkreuz zur Schachtschleuse und
auf der Weser unter
dem Mittellandkanal zurück. Das Abendessen wurde im "Lord
Nelson"
eingenommen, wo viel Geduld nötig war. Der Abend klang aus mit
Stehrümchen,
Geschwistertreffen-Memory und Chicago.
Nach dem Frühstück am Montag wurde der offizielle
Teil mit Dank an Irmtraud und
Aloys für die sehr gute Organisation beendet. Es war wie immer
ein gelungenes
Treffen, welches die Olchinger mit Bekannten noch ein paar Tage im
Landhaus
Minderheide verlängerten.
Schoonhoven-Geschwistertreffen
2014
Lüneburger
Heide
...nach
oben...
2014
war
alles ein wenig anders. Ziel und Unterkunft waren
vorab bekannt, es mangelte aber nicht an
Überraschungen.
Das Schäferhaus auf Hof Limbeck in der Lüneburger
Heide stand
uns für unser Treffen zur Verfügung. Die
Organisatoren Renate und Richard hatten im Sommer eine Vortour gemacht,
zur Blütezeit der
Heide fand dann das Treffen statt. Alle waren vom Ambiente des mehr als
200 Jahre
alten Hauses begeistert. Auch unsere Camper fanden ein
Plätzchen gleich am Haus.
Die Hausarbeiten im Schäferhaus und drum herum fanden viele
helfende Hände.
Das
Treffen
startete mit einem Sekt-Picknick vor der Remise,
da wir noch nicht ins Haus konnten.
Unser Hausherr hielt uns einen umfassenden Vortrag
über die Historie des Hof Limbeck.
Nach Auspacken und Verteilung in den diversen Zimmern des
Schäferhauses stand
eine Radltour zum Schäferhof in Neuenkirchen an. Dort konnten
wir den Eintrieb
der Heidschnucken live erleben und im Hofladen einkaufen. Nach der Einkehr im
Neuenkirchener Hof
(Biergarten) war die Rückfahrt im Dunkeln wegen Blendung durch
entgegenkommende
PKW etwas problematisch.
Am
Sonntag
durfte Semmelholer Richard Aloys E-Bike testen.
Gestärkt mit einem ausgiebigen Frühstück
ging es auf
Radltour zur Osterheide, die durch eine
kleine Regenpause unterbrochen wurde. Nach Einkehr im
Schäferhof
war eine Rundtour durch die Osterheide mit Abstecher zum Sylvestersee
geboten. Wieder daheim, schmeckten im Garten der Apfelkuchen und
später die
guten Sachen vom Grill hervorragend. Beim abendlichen Kniffel löste
sich die Aufregung über eine
"verlegte
oder verlorene" Gürteltasche nach langem Suchen in Luft auf.
In
der
Lüneburger Heide darf eine Kutschfahrt nicht
fehlen. Zwei
Kaltblüter des
Kutschunternehmens brachten uns in einer mit vielen Anekdoten der
Kutscherin
ausgeschmückten sonnigen Fahrt von Oberhaverbeck nach Wilsede, wo
ein
Spaziergang zum Totengrund einen tollen Ausblick auf die typische
Heidelandschaft bot. Nach der Rückkehr wurde
der
größte Hunger und Durst in Oberhaverbeck gestillt.
Dann
teilte sich die Truppe
auf zum Ausruhen und zum Spaziergang durch das Pietzmoor. Der Abschluss
des Tages brachte das Bratkartoffelfest im Schroershof in Neuenkirchen,
was vom
Heidegeist und einem tollen Duo der Chorschwestern gekrönt
wurde.
Wieder im
Schäferhaus angekommen wurden mit "Anno Domini" Erinnerungen
ausgetauscht.
Nach dem
Frühstück am nächsten Tag wurde der
offizielle Teil
beendet und die Organisation für 2015
außerplanmäßig (wegen anderer anstehender
Feierlichkeiten) an Irmtraud und Aloys übergeben. Es war wie
immer
ein gelungenes
Treffen, welches die Ratinger und die Olchinger noch ein paar Tage
verlängerten.
Schoonhoventreffen
2013
Mühlheim
an der Ruhr
...nach
oben...
Ziel
für das diesjährige
Schoonhoven-Geschwistertreffen im
August war die Ruhr (mit dem Motto "Komm zur Ruh(e)r!" Das
mit der Ruhe hat nicht ganz so geklappt. Lucia und Dieter hatten ein
super Programm entworfen, was aufgrund von unfallbedingtem Stau auf der
A40 gleich zu Beginn etwas angepasst werden musste. Flexibel wurde das
im MüGa Park (entstanden nach der
Landesgartenschau 1992) bereits aufgebaute Picknick an den Camper
Stellplatz verlegt, es war super
lecker. Die
anschließende Ruhepause in unserem zentralen
Mühlheimer Hotel fiel etwas kurz aus, aber der Biergarten bei
Franky's am Wasserbahnhof lockte. Ein teilweise auch von oben etwas
feuchter Besuch beim Uerigen (Treff mit gleichnamigem
Düsseldorfer Altbier) in der Mühlheimer Innenstadt
rundete den Tag ab.
Am zweiten Tag wurden nach ausgiebigem
Frühstück die Leihräder besorgt und zu einem
schnellen Frühschoppen bei den Campern geradelt. Auf dem
Ruhrradweg ging's nach Kettwig, wo Eis und Stadtbummel warteten. Der
Rückweg an der Ruhr entlang führte wieder bei
Franky's vorbei, wo uns die Kellnerin schon als Stammkunden
begrüßte. Die Schoonhovens brachten die
Leihräder zurück, bevor man sich nach kurzer Pause
auf der Oldie Night auf der Freilichtbühne in die Menge
stürzte. Die große Herausforderung bestand im
unfallfreien Holen von Getränken und Leckereien. Nach 2
Stunden hatten alle die Ohren voller Ohrwürmer und Sehnsucht
nach dem Uerigen (siehe oben). Auch wenn das Essen weniger Sterne
verdiente, das Alt schmeckte.
Nach Abschiedsfrühstück im Hotel traf man
sich im MüGa Park, um diesen Programmpunkt mit dem
Höhepunkt, dem Besuch der Camera Obscura inklusive
Führung nachzuholen ("Größte begehbare
Kamera der Welt", lohnenswert). Den Abschluss machte ein
Essen im "Jedermann", was mit einigen Wespen zu teilen war.
Für das bestens organisierte Treffen
gebühren den Organisatoren ein Lob und ein herzliches
Dankeschön. Die Truppe verstreute sich mit dem Vorsatz, im
nächsten Jahr trotz diverser anderer Ereignisse
einen Termin für ein
nächstes Treffen zu finden. Der
Organisationsstab liegt dann bei Renate und Richard.
Schoonhoventreffen
2012
Giethoorn
...nach
oben...
Premiere
dieses Jahr: Irmtraud und Aloys hatten im August zum
Schoonhoven-Geschwistertreffen ins Ausland eingeladen,
und zwar nach
Giethoorn,
dem holländischen Venedig.
Wie fast immer traf man sich zur
Begrüßung um die
Mittagszeit am Camper. Am Nachmittag stand nach dem traditionellen
"Kibbeling"-Imbiss eine Grachtenrundfahrt an, die sehr informativ und
unterhaltsam war. Nach einem Besuch in der Pottenbakkerij und einem
Kaffee auf
der Promenade wurde in unserer Unterkunft "De Waterlelie" eingecheckt.
Petrus meinte es gut mit uns und schenkte uns einen schönen
Sommerabend, den
wir bei Gegrilltem und anderen Köstlichkeiten am Camper
genießen durften. Die
Wespen rächten sich an unserem Wespenjäger,
ließen uns aber sonst in Ruhe. Der
Wackelturmwettkampf um die "Strafarbeiten" (zeitweise mit
Taschenlampenbeleuchtung) störte ab und zu die
Campingplatzruhe, aber die Campingnachbarn
hatten volles Verständnis.
Am
Samstag stand der Blumenkorso in Vollenhove auf dem
Programm. Die Fietsentour dorthin mit Picknick unterwegs wurde etwas
feuchter.
Besonders Aloys war der Leidtragende, der für seine gute Tat,
zurück zu radeln und den vergessenen
Kümmerling noch zu holen, mit einer Dusche in einer
ausgewachsenen
holländischen Regenschauer bestraft wurde. Auch der
prächtige Blumenkorso ging
nicht ganz trocken über die Bühne, was aber dank der
sommerlichen Temperaturen
der Stimmung nicht schadete. Wieder in Giethoorn zurück gab's
zur Belohnung für
die Fietsereij Koffie met Appelgebak am Hotel.
Der
Abschlussabend startete mit einem Fischessen im
"Achterhuus". Nach Eintritt der Dunkelheit konnten wir die
Parade der
28 toll geschmückten Boote auf den Grachten verfolgen, wobei
unser Favorit für
den Publikumspreis eindeutig das Boot "100 Jaar Hollywood" war.
Die
Verabschiedung nach dem Frühstück am Sonntag war
etwas
regengeschädigt, die Heimwege ebenso. Den Organisatoren
Irmtraud und Aloys danken
wir für ein schönes und farbenprächtiges
Geschwistertreffen.
Schau'n mer mal, was Lucia und
Dieter für das nächste Jahr einfällt.
Schoonhoventreffen
2011
Xanten
...nach
oben...
In
Xanten am Niederrhein fand das diesjährige
Schoonhoven-Geschwistertreffen auf den Spuren der Römer statt.
Unserer
elterlichen Tradition verbunden hatte Ursula zum Start einen
Klompengang
arrangiert. Unser Klompenführer musste wegen der
Fehlplanung im
Touristenbüro
kurzfristig seine Fensterputzaktivitäten unterbrechen, konnte
aber mit seinen
ansprechenden Erklärungen zum Stadtrundgang und mit seiner
Interpretation zur
Nibelungensage unsere wegen der Warterei langen Gesichter schnell
aufhellen.
Danach im Stadtpark Kaffee und Kuchen aus Ratingen, uns ging's nicht
schlecht.
Nach
der notwendigen Erholungspause im Gästehaus, bzw. im
Camper, wurde der Dom besichtigt, der Marktplatz in
Augenschein genommen und das Gotische
Haus als
Einkehr auserkoren. Unsere "Große" war nicht ganz
topfit, konnte aber
später bei der Stehrümchenparty im Hotel tolle
"Gewinne"
einstreichen.
Am
zweiten Tag stand Bewegung auf dem Programm. Nach dem
guten Frühstück startete eine
Radltour an Süd- und Nordsee vorbei und am Rhein
entlang. Das Picknick mit Sicht auf den Rhein war vom Feinsten, so dass
wir
Mühe hatten, danach wieder in Schwung zu kommen. Das Ziel
"Bauerncafe" in Reeserschanz wurde spielend erreicht und der Kaffee
genossen. Leider konnten die Tandemfahrer
die Rückfahrt nicht mitmachen, da
sich nach dem Luftpumpen das Ventil vom Schlauch löste.
Der Rest
der Truppe machte
sich auf den Heimweg nach Xanten, wobei unsere Große eine
Begrenzung übersah und stürzte. Gott sei
Dank war der Schock
größer als die Blessuren. Die
Tandemfahrer durften sich auf der anderen Rheinseite auf der Reeser
Rheinpromenade für einige Stunden vergnügen bevor
dankenswerterweise der
Abholservice sie wieder nach Xanten brachte.
Beim
"Einstein" in der Xantener City konnten wir
an einem lauschigen Abend im Restaurantgarten das Treffen ausklingen
lassen,
wobei ein Absacker im Gästehaus natürlich nicht
fehlen durfte.
Am
Sonntag haben wir uns dann wieder in alle Winde verstreut
und die Heimwege angetreten. Den Organisatoren Ursula und Theo ein
herzliches
Dankeschön, ein wunderschönes Wochenende war vorbei.
Für das nächste Jahr wurde
der Orga-Stab symbolisch
an Irmtraud und
Aloys weitergegeben.
Schoonhoventreffen
2010
Limburg
...nach
oben...
Das
Schoonhoven-Geschwistertreffen 2010 hat uns nach Hessen verschlagen.
Renate und Richard hatten das alte Städtchen Limburg an der
Lahn als Treffpunkt
auserkoren. Leider hatte sich Renate beim Vorbesuch
den Ringfinger gebrochen, die Schiene erwies sich aber wegen der von
allen Seiten angebotenen Hilfe nur als kleines Handicap.
Das Gästehaus lag strategisch günstig am Eingang zur
Altstadt, die auch vom Campingplatz gut erreichbar war.
Ein kulinarischer Stadtrundgang mit einer Miniverköstigung im
Schokoladenhaus machte den Anfang, wobei
sich der geschmackliche und wissensmäßige Horizont
zur Schokolade gut erweitern ließ. Mit Schwarzbier
und Edelsäcker (Limburger Spezialität, die
etwas schwer im Magen liegt) konnte die kulinarische Seite abgerundet
werden. Der Höhepunkt des Stadtrundgangs war neben den vielen
malerischen Fachwerkhäusern natürlich der Limburger
Dom mit seinen sieben Türmen. Der Abend im Schwarzen Adler
gehörte den Erinnerungen, unterstützt vom Spiel "Anno
Domini" mit Ereignissen aus dem Umfeld unserer Eltern.
Leider stelle sich heraus, dass alle Verweise auf Fahrradverleiher
veraltet waren und sich keine Radl leihen ließen. Somit
mussten wir uns am nächten Tag aufteilen. Die Radler
(inklusive Tandemler) durfeten den Lahnradweg lahnaufwärts
nach Runkel radeln. Der Besuch der dortigen Burganlage wurde geopfert,
um rechtzeitigen zum exklusiven Picknick auf dem Campingplatz
zurück zu sein. Während die Nichtradler
sich bei Supersonnenschein mit dem Schiff auf den Weg nach Balduinstein
machten, kam die Lahntalradler nach einem Superendspurt zwar mit
hängender Zunge aber gerade noch rechtzeitig in Balduinstein
an, um die erholsame Rückfahrt mit dem Schiff
genießen zu können (Planungsanfängerfehler
:-) Aus gegebenem Anlass sind von dieser Fahrt der
Begriff "Absoluter Dummschwätzer" und die etwas
zweideutige Frage "Ham wir se noch alle ?" in Erinnerung
geblieben.
Der Abend klang nach Biergartenbesuch und einer Einkehr im Herzen der
Altstadt bei einer nächtlichen
Becherovka-Probe auf der
Parkbank mit Blick auf die alte Lahnbrücke aus.
Beim
sonntäglichen Abschied auf dem Campingplatz wurden
mit Dank an die Organisatoren (aber auch an Petrus) nicht gespart. Die
Planung für 2011 wurde vertrauensvoll in die Hände
von Ursula und Theo gelegt getreu dem Spruch "Nach dem
Schoonhoven-Geschwister-Treffen ist vor dem
Schoonhoven-Geschwister- Treffen".
Schoonhoventreffen
2009
Würzburg
...nach
oben...
Ende
Juli
fand das
Schoonhoventreffen 2009 in Würzburg im hohen Norden des
Freistaats
Bayern statt, organisiert und bestens vorbereitet von Lucia und Dieter.
Unsere
Unterkunft im Hotel
Strauss war gut, zugunsten einer zentralen Lage war allerdings eine
gewisse nächtliche Unruhe in Kauf zu nehmen.
Nach der Begrüßung stand ein Spaziergang am Main
entlang zur
Alten Brücke auf dem Programm, woran sich ein Bummel durch die
Altstadt anschloss. Nach der abendlichen Einkehr hatten wir
noch
Gelegenheit, dem Meister Riemenschneider zuzuhören, der sich
über Begebenheiten aus seiner Zeit
ausließ. Das
Highlight des ersten Tages war die Stehrümchenparty im
Restaurant
des Hotels, die viel Spaß gemacht hat. Gute Idee. Am
Samstagmorgen durften wir uns zum 4-Sterne-Frühstück
bei den Campern am Mainufer einfinden. Frisch gestärkt konnten
wir
die Führung durch die Residenz angehen und, wer wollte, die
Ausstellung zu Wiederaufbau und Wirtschaftswunder besuchen. Dann ging's
mit dem Auto auf die Marienfeste, wo erst einmal ein gutes Picknick den
aufkommenden Appetit
bändigte.
Der Rundgang durch die Feste fiel
bei der
Hitze etwas schwer, war aber auf jeden Fall die Mühe wert. Der
Abschluss des Marienfestebesuchs fand im Biergarten der alten Wache
statt.
Am Abend haben wir das Weinfest im Bürgerspital-Hof
Pfaffenberg
genossen. Der Wein war bestens (und auch reichlich). Der Shuttlebus hat
uns gut hin und auch wieder zurück gebracht. Das das
Treffen
abschliessende Schlemmer-Frühstück am Sonntagmorgen
am Markt
wurde zwar von Regen begleitet, was aber dank riesiger Schirme nicht
wesentlich gestört hat.
Für
das wirklich gelungene Treffen gebührt den Organisatoren ein
herzliches Dankeschön.
Wie
jedes
Mal sind wir auf das nächste Treffen gespannt, welches dann
Renate und Richard organisieren dürfen.
Schoonhoventreffen
2008
Apen
/ Emsland
...nach
oben...
Zum
diesjährigen Schoonhoventreffen hatten Irmtraud und Aloys in
der ersten Augustwoche in
den hohen Norden eingeladen.
Das
Hotel
am Deich in Apen,
von Vetter Johannes liebevoll gehegt und gepflegt, bot eine
erstklassige Unterkunft und für das leibliche Wohl
war
bestens gesorgt. Zum gemeinsamen Frühstück fanden
sich auch
unsere Camper ein, die sich gleich vor dem Hotel niederlassen
konnten.
Nach dem Sektfrühschoppen am Camper ging's am
Freitagnachmittag gleich an die "Arbeit". Die Fahrt mit
der Draisine von Westerstede nach Ocholt und zurück mit
erstklassigem Picknick unterwegs (allerdings
auch mit einer Regenschauer) hat viel Spaß gemacht.
Die
Brombeeren unterwegs haben wir dann doch hängen
lassen. Der
Rundgang durch Westerstede endete natürlich mit einer Einkehr,
die
allerdings unsere Geduld etwas auf die Probe stellte. Der Ausklang des
Tages mit vielen Erinnerungen fand beim Veltins im Hotel am Deich
statt.
Am zweiten Tag wurde vor dem Frühstück im kleineren
Kreis mit
einer Vogelbeobachtungsrunde gestartet
(na ja, aber Enten
zählen
ja auch zu den Vögeln). Der anschließende Besuch im
Moormuseum in
Elisabethfehn war sehr informativ und hatte unter anderem ein
Moortretbecken zu bieten, was viele von uns zu einem Gang durch den
Batz veranlasste, um "den Füßen ein besonderes,
sinnliches
Erlebnis zu gönnen". Der Buchweizenpfannkuchen als
Spezialität der dortigen Teestube fand weniger Anklang. Der
Nachmittag war einer Schiffstour auf dem Zwischenahner Meer gewidmet,
wo dankenswerterweise die Abfahrt unserwegen etwas verschoben wurde.
Auf dem Schiff konnten wir es ruhig angehen lassen und einfach
nur
Sonne, Luft und Aussicht geniessen. Im Strandcafe
anschließend haben
wir zwar länger auf die im Rahmen des Bad
Zwischenahner Jazzfestivals auftretende Pax New Orleans Street
Band aus Delfzijl warten müssen, aber im Biergarten
lässt es sich ja bekannterweise ganz gut warten. Das
Abendessen im
Hotel am Deich
war sehr gut, aber etwas zu üppig. Gottseidank
hatte die Bar im Camper etwas zur Verdauung zu bieten.
Am Abschlusstag stand ein Besuch in der zukünftigen
Gedenkstätte Esterwegen an (ehemaliges Konzentrations- und
Strafgefangenenlager). Die Führung durch das Gelände
und der
anschließende
Besuch im angegliederten Kloster waren sehr bewegend und
eindrucksvoll.
Das
überaus
gelungene Treffen war von Irmtraud bestens organisiert.
Hierfür ein herzliches Dankeschön.
Mal
sehen, wohin es uns das nächste Mal verschlägt. Es
gibt schon Gerüchte ....
Schoonhoventreffen
2007
Ratingen
...nach
oben...
Das
Schoonhoventreffen 2007 fiel mit einer großen
Familienfeier zusammen, zu der Lucia und Dieter nach
Ratingen
eingeladen hatten.
Schoonhoventreffen
2006
Königswinter
...nach
oben...
Ursula
und Theo bescherten uns in diesem Jahr mit einem Wochenende in
Königswinter.
Das
Hotel Schönsitz in
Niederdollendorf war nicht nur Domizil sondern lud uns diverse Male in
seinen neuen Biergarten ein (Werbung: gut trinken, lecker essen,
schön sitzen).
Diese "Heimspiele" haben wir leidlich ausgenutzt.
Auch unsere Camper an der Rheinwiese mit Blick auf den Petersberg
hatten es nicht weit.
Am
Freitagnachmittag durften wir
nach längerer Eisdieleneinkehr auf den Spuren von Konrad
Adenauer
in Rhöndorf wandeln. Leider hatten wir dann doch zuviel Zeit
bei
Eis und Kaffee verbracht,
so dass das Adenauerhaus seine Pforten
bereits geschlossen hatte. Trost haben wir daraufhin bei einem (oder
zwei) Kölsch gefunden ("Lieber 5 vor 12 als
gar kein Gaffel
Kölsch"). Die Regionalbahn brachte uns nach Niederdollendorf
zurück. Rest siehe oben gemäß
Schönsitz Biergarten
Werbung. Am Samstag stand der gute alte Drachenfels (321m) auf dem
Programm.
Dieter und Richard ließen sich den Aufstieg zu
Fuß nicht nehmen, der Rest vertraute auf die Technik der
Drachenfelszahnradbahn. Oben hat uns der Drache die wahre Geschichte um
Siegfried erzählt, das Schulwissen ist halt nicht alles
:-) Nach der Erklimmung der Burgruine haben wir unsere Drachen
wieder eingefangen und Stärkung in Königswinter
gesucht. Der
zweite Programmpunkt,
eine Schiffsrundfahrt Bonn und zurück,
endete leider trotz gegenteiliger Zusage in der alten Bundeshauptstadt
wegen "Rhein in Flammen". Somit kamen wir noch in den Genuss einer
Untergrund-Odyssee, die aber doch noch glücklicherweise (wo
sonst?) im Biergarten endete (siehe oben). Den Abschluss des
diesjährigen Treffens brachte ein
Rheinwiesen-Mitternachts-Sit-In
bei Kerzenlicht, Bees und anderen Köstlichkeiten. Wie immer
war es
ein zwar anstrengendes, aber wunderbares Wochenende. Ein
Dankeschön an die Organisatoren. Derzeit scheint es noch nicht
ganz klar, ob das nächstjährige Treffen mit einem
Familienfest zusammen fallen wird. Schau'n mer mal.
Schoonhoventreffen 2005
Wernigerode
...nach
oben...
In
diesem Jahr hatten Renate und Richard den Harz als Ziel auserkoren. Man
traf sich in Wernigerode. Im alten Fachwerkhaus der
Pension "Am
Zillierbach" im Ortsteil Nöscherode fanden wir eine
schöne
Unterkunft und auch die Camper waren ortsnah an der "Alten
Mühle"
untergebracht.
Nachdem
die 4 Hassumer erst in der
Geisterstunde ankamen, musste man sich in die Pension schleichen,
was
bei den 100 Jahre alten knarrenden Treppenstufen nicht so ganz einfach
war.
Am ersten Tag haben wir dann nach gemütlichem
Frühstück
das Städtchen genossen, einem gestressten frischen Brautpaar
nach
gelungener Sägerei applaudiert und uns natürlich auch
so
manches lokale Hasseröder schmecken lassen. Nach der
obligatorischen Turmbesteigung mit grandioser Aussicht ließ
sich
das Mittagessen dann bei der anschließenden
Schlossbergersteigung
gut verdauen, sodass der Kuchen im Schlossbiergarten schon wieder
schmeckte
.
Abgerundet wurde der Tag mit
einem Kegelabend (auch schon obligatorisch, aber für die
Nicht-Kegler mit einem Muskelkater am nächsten Tag verbunden).
Für
Niederrheiner gibt es bekanntlich kein schlechtes Wetter, damit stand
trotz des drohenden dunklen und weinenden Himmels der
Brockenfahrt mit
der Schmalspur-Dampflok nichts im Wege. Unterwegs in Schierke
konnte
natürlich der Lokaltermin mit hochprozentigem Schierker
Feuerstein
nicht versäumt werden. Oben angekommen
konnte man sich Wind und Nebel um die Ohren wehen lassen (bei
durchschnittlich 306 Nebeltagen im Jahr kein Wunder). Unsere
besseren
Hälften gaben beim Schaureiten im Brockenhaus
Spitzenhexen ab,
aber auch sonst war das Haus sehenswert. Kurz vor der
Rückfahrt
zeigte sich auch der Himmel gnädig und gab den Blick
auf
Wernigerode mitsamt Schloss frei. Beim Rückweg teilten sich an
der
Station "Drei Annen Hohe" die Geister. Die eine Hälfte
wählte
den bequemen weiteren Rückweg mit der Harzer Schmalspurbahn,
die
andere nahm per Pedes die "Abkürzung" an der
Zillierbachtalsperre
vorbei und erreichte die Unterkunft trotz fehlender
Einkehrmöglichkeiten etwas später als hochgerechnet.
Die
beiden gemeinsamen Tage
ließen wir mit einem Essen im Hotel Mühlental
ausklingen,
wobei der Wirt nach den Stoiberaussprüchen jedes Wort auf die
Goldwaage legte, und wo Irmtraud und Aloys uns das Lügen
beizubringen versuchten.
Ohne
unsere Ratinger ging es dann
am Sonntag noch in die Tropfsteinhöhle
(Baumannshöhle,
Rübeland), die unterirdische Traumwelt war beeindruckend.
Trotz
des nicht immer optimalen
Wetters war das Schoonhoven-Treffen auch dieses Mal ein voller
Erfolg und hat bei allen ein positives Echo gefunden. Die
Organisation des nächsten Treffens wurde vertrauensvoll in die
Hände von Ursula und Theo gelegt.
Bis zum
nächsten Mal !
Schoonhoventreffen
2004
Feistenau
/ Hochfilzen
...nach
oben...
Dieses
fiel mit einem
größeren Ereignis zusammen, zu dem Renate am ersten
Juliwochenende 2004 ins Bauernhaus des WSV Olching in
Feistenau /
Hochfilzen eingeladen hatte.
Schoonhoventreffen
2003
Schalkenmehren
- Vulkaneifel
...nach
oben...
Trotz
einiger anderer Familienfeste
im laufenden Jahr fand vom 3. - 6.Juli 2003 das traditionelle
Schoonhoven-Geschwistertreffen statt. Dieses Mal im Land der Maare -
der Vulkaneifel -, genauer gesagt in Schalkenmehren. Ausgesucht und
bestens organisiert von Lucia und Dieter, wofür wir herzlich
danken. Die Unterkunft im "Haus am Maar" war dem Preis angemessen gut,
die Gegebenheiten rund um das finale Abschiedsessen im Hotel hat nicht
unbedingt alle begeistert.
Am
Donnerstag reichte es noch zu
einer abendlichen Umrundung des Schalkenmehrer Maars, was für
den
passenden Appetit und Durst sorgte. Nachdem wir unsere Camper, Irmtraud
und Aloys, zu später Stunde in Empfang genommen hatten,
reichte es
noch zum "Absacken" in der Maarschänke.
Am 2.
Tag stand die Besichtigung
der Glockengießerei in Brockscheid auf dem Programm, wobei
Brockscheid noch erst zu erwandern war. Die Führung war ein
voller
Erfolg, wir waren alle erstaunt, wie viel Handarbeit hinter dem
Gießen einer Glocke steckt. Nachdem der Busfahrplan
für den
Rückweg nicht zuverlässig erschien, mussten wieder
Schusters
Rappen herhalten, was dann doch einiges Gemeckere zur Folge hatte. Das
war nach entsprechender Erholung im Hotel oder bei Kuchen und Irmtrauds
(etwas verspätetem) Geburtstagssekt auf dem Campingplatz bald
wieder vergessen. Nach der abendlichen Völlerei in der
Maarschänke wurde der Tag mit einer Verdauungsrunde ums Maar
beendet.
Am
Samstag wurde das nächste
Maar (das Totenmaar) in Angriff genommen. Über
Mäuseberg und
Donkeaussichtsturm erreichten wir nach Besichtigung der Kapelle unseren
Picknickplatz am Klatschmohnfeld, wo alles zum Schlemmen hergerichtet
wurde. Das Picknick lies nichts zu wünschen übrig.
Mit Mumm
(Happy Birthday Renate), Bier und Santa Lucia (argentinischer Rotwein)
gestärkt, konnten wir uns wieder auf den Heimweg machen. Aloys
wartete vor dem Camper mit gefüllter Kaffekanne, Kuchen durfte
auch nicht fehlen. Richard konnte es nicht lassen, als einziger Gast
des lokalen Freibads die Temperatur des Maars zu testen.
Am
Abend
stand Kegeln auf dem
Programm, wo sich die Profis doch die eine oder andere
Schwäche
erlaubten. Es gab viel Spaß, die Lautstärke
hätte auf
eine doppelt so große Mannschaft schließen lassen.
Auch
wenn das abschließende Essen im Hotel nicht das Gelbe vom Ei
war
(siehe oben), so waren doch alle von den Tagen in der Vulkaneifel
begeistert. Einziger Hinweis: vielleicht den einen oder anderen
Kilometer weniger.
Am
Sonntag nach dem
Frühstück ging es in die verschiedenen
Himmelrichtungen
zurück nach Hause. Die Planung für 2004 liegt bei
Renate und
Richard. Wo wir wohl landen werden ?
Schoonhoventreffen 2002
Rothenburg o.d.Tauber
...nach
oben...
Den
Termin für das
diesjährige Geschwistertreffen gab der 100. Geburtstag von
Vater
Matthes vor. Somit trafen wir uns am Wochenende nach dem 15.August 2002
in Rothenburg o.d.T., was Irmtraud und Aloys als Ziel auserkoren
hatten.
Leider
konnte unsere Jüngste
aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein, die lieben
Genesungswünsche auf der üblichen Ansichtskarte
wurden per
Boten überbracht.
Die
Unterkunft im 900 Jahre alten
Gästehaus Raidel war nicht 4-Sterne-mässig, aber
zentral
gelegen. Die Wohnmobiler waren nach Zwangsumzug zwar nicht mehr ganz so
zentral, aber immer noch in Radlentfernung.
Der
versprochene
Begrüßungstrunk konnte bei strahlendem Sonnenschein
serviert
werden, die "Schneeballen" fanden nicht uneingeschränkt
Zustimmung.
Die sehr schöne, gut
erhaltene Stadt fand überall Anklang, reihenweise Touris (so
wie
wir), wobei man als Nicht-Japaner schon fast auffällt. Leider
haben die Touristen - wie an solchen Plätzen üblich -
auch
die Preise etwas verdorben. Aber man ist ja nicht alle Tage in
Rothenburg.
Weihnachtstimmung
beim Besuch der
Käthe Wohlfahrt gab's nur begrenzt, Ursel hat jedoch endlich
ihren
passenden Vogel gefunden. Der Besuch des Rathausturmes war den "harten"
Schoonhoven's vorbehalten, für alle wäre oben auch
kein Platz
gewesen. Nach der Einkehr beim Reichsküchenmeister ein wenig
Kulturgenuss in der Jakobskirche (Riemenschneider's Heilig Blut Altar),
dann die Runde über den Wehrgang und Erfrischungspause. Nach
der
Stärkung im Roten Hahn durften wir dem Nachtwächter
auf
seiner Runde folgen, der die historischen Begebenheiten mit einigen
Randgeschichtchen würzte. "Zur Höll" bot
gemütliche
Umgebung (sieh an ..) und dazu den wohlverdienten Schlaftrunk.
Am
Samstag haben die NRW'ler noch
eine Brauereibesichtigung vorgenommen, wobei sie Olchinger
Unterstützung sehr vermisst haben. Trotz der sich nach solchen
Aktivitäten üblicherweise einstellenden
Müdigkeit wurde
das Treffen mit einem Kegelabend abgerundet, der dem Vernehmen nach vom
Kampf mit der Bahn bestimmt war.
Alles
in
allem ein gelungenes Wochenende. Dank an die Organisatoren Irmtraud und
Aloys.
Die
Vorschläge und die Planung für das Jahr 2003
liegen bei Lucia und Dieter. Man darf gespannt sein.
Schoonhoventreffen
2001
Goch-Kessel
...nach
oben...
Wegen
diverser gemeinsamer Termine
wurde das Schoonhoventreffen 2001 zusammengelegt mit dem
Cousinentreffen mütterlicherseits
(“Paulstreffen“,
10.3.2001 in Goch-Kessel).
Schoonhoventreffen
2000
Bad
Kreuznach
...nach
oben...
Das
2.
Schoonhoventreffen fand
dieses Mal an der Nahe statt. Nachdem der Termin mit dem ersten
Wochenende im September 2000 schon frühzeitig festgelegt
worden
war, hat Ursel (unsere "Große") die Detailplanung
übernommen, wofür wir uns alle recht herzlich
bedanken.
Beim
Eintreffen am Freitagabend
waren die Olchinger natürlich wieder die Letzten, trafen aber
gerade noch rechtzeitig vor dem Schliessen der Küche in den
Bacchusstuben in Bad Kreuznach ein. Nachdem das Restaurant im Laufe des
Abends dann ganz in Schoonhoven-Hand überging, war die
Fürsorge der Bedienung schon fast etwas lästig
(wollte
natürlich auch nach Hause).
Da das
Wetter nicht ganz so
einladend war, wie wir es eigentlich verdient gehabt hätten,
haben
wir am nächsten Tag auf das Radl verzichtet und uns auf unsere
Füße und auf Bus und Taxi verlassen. Auf dem
Fußweg
nach Bad Münster durfte die hochverdiente Rast mit
Federweissem
und Zwiebelkuchen nicht fehlen. Teehaus und Burg Kranzburg hoch
über der Nahe waren leider fest in der Hand der Deutschen
Bank, so
daß wir bis auf den Genuß der Aussicht leer
ausgingen.
Am
Abend
war Weinprobe auf Gut
Neuhof am Mönchsberg angesagt. Der Versuch, mit dem Bus nach
Winzenheim zu kommen, hat uns gezeigt, daß es nicht nur
darauf
ankommt, den richtigen Bus auszusuchen und rechtzeitig dazusein,
sondern daß man auch an der richtigen Haltestelle stehen
muß. Sonst sieht man den Bus nur aus der Ferne. Somit musste
dann
doch das Taxi herhalten. Der Empfang bei Wolfahrt's war herzlich. Wir
hatten alle den Eindruck, daß sich unsere ehemalige Nachbarin
und
unsere damaliges "Kindermädchen" Hedwig sehr über
unseren
Besuch gefreut hat. Wigbert hat uns in die jahrhundertalte Geschichte
des Guts eingeführt und uns bei der Hofführung ein
wenig von
den Geheimnissen der Weinerzeugung erzählt. Die
anschließende Weinprobe im Gewölbekeller aus dem
15ten
Jahrhundert war Spitze, Verpflegung und vor allen Dingen die Weine
waren hervorragend (R+R's Favorit:
Weißburgunder,1999,trocken).
Bei den Erklärungen der einzelnen Weine konnte man das Wissen
des
jungen Weinbauers bewundern und seine Liebe zu seinem Beruf erkennen.
Von dem Abend waren alle begeistert, einschliesslich der Seniorchefin
Hedwig von Gut Neuhof. Am Sonntag haben wir uns von der Pension Wange
verabschiedet (die wirtschaftliche Situation der Gastronomie nach
Weggang der Amerikaner und Rückgang des Kurbetriebs wurde
erschöpfend beklagt). Dann wurde nochmals etwas für
die
Gesundheit getan und die Salinen genossen. Auf der Suche nach den
berühmten Brückenhäusern sind wir zwar
fündig
geworden, gastronomisch gesehen waren sie aber unbedeutend, da
geschlossen. Da musste der Mühlenwirt herhalten, der uns durch
die
Wartezeit ziemlich auf die Folter spannte, uns dann aber durch eine
sehr gute Küche entschädigt hat. Der
Verdauungsspaziergang
zum Campingplatz, wo das Elbers'sche Wohnmobil stand, war richtiggehend
notwendig.
Von der
Verabschiedung ist
festzuhalten, dass sich Aloys (auch im Namen seiner Gemahlin)
freiwillig bereit erklärte, das nächste
Schoonhoventreffen zu
organisieren. Der Termin ist allerdings noch festzulegen, da sich 2001
die Festivitäten etwas häufen.
Schoonhoventreffen
1999
Konz
...nach
oben...
Lange
war's geplant, am letzten
Wochenende im September 1999 wurde es wahr: Das erste
Schoonhoventreffen. Die vier Ableger von Matthes und Käthe
Schoonhoven wollten sich einmal im Jahr treffen, ohne dass einer von
ihnen ein Heimspiel hat.
Die
Ableger und ihr Anhang, das sind:
-
Ursel
und Theo
-
Lucia
und Dieter
-
Irmtraud
und Aloys
-
Richard
und Renate
Renate
und Richard hatte es mit der
Planung getroffen. Nachdem man sich auf das die Konzer Ecke geeinigt
hatte (gelandet sind wir dann letztendlich beim Fritz in Wasserliesch),
ging's an die Detailplanung.
Mit dem
Radl (manche auch mit der
Fietz) an der Sauer entlang nach Echternach zur Grabstelle des Hl.
Willibrord, des Patrons der Heimatpfarrei in Hassum. Trotz einiger
Steigungen und trotz fehlender
Abkürzungsmöglichkeiten war
die Stimmung bestens, nachdem die Bayern auch noch ihr Bundesligaspiel
gewonnen hatte, sogar ausgezeichnet. Beim abschliessenden Kegelabend
waren natürlich die Profis aus Hassum nicht zu schlagen.
Der
zweite Tag zeichnete sich nach
dem Besuch des Grabes vom hl. Matthes im wesentlichen durch die Suche
nach einer Besenwirtschaft aus. Nachdem wir uns aber für eine
Route an der Mosel entlang Richtung Trier entschieden hatten, war das
eine Fehlanzeige. Dieses, der einsetzende Nieselregen und die
Überschätzung der Streckenlänge
führte zu einer
rapide abfallenden Begeisterung. So mancher war froh, das Elbersche
Wohnzimmer auf Rädern auf dem Campingplatz bei Konz
wiederzusehen,
wo es dann einen Abschiedstrunk gab.
Mit
halber Mannschaft ging es am
nächsten Tag noch an der Saar entlang Richtung Saarburg, wobei
man
den anderen anschliessend von der Tour, vom Städtchen Saarburg
und
vom Federweissen mit Zwiebelkuchen vorschwärmen konnte.
Von
allen
wurde das Treffen als
Erfolg gesehen, Verbesserungsmöglichkeiten gibt es
natürlich
immer. Somit freuen sich alle auf das nächste Treffen im
September
2000 in Bad Kreuznach.
(Letzte
Aktualisierung:
31.12.2017)
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